Auf lose Blätter
streue ich Einfälle,
reihe Augenblicke aneinander,
spiele mit ihnen,
lasse sie wachsen
oder weiterfliegen
spüre ihnen nach,
was sie an mir verändern,
ordne,
umordne,
ordne …
verdichtete Wirklichkeit
So aufgeräumt der Schreibtisch in der Hütte auch ist, meistens setze oder lege ich mich zum Schreiben dann doch auf die Couch 🙃
Morgens gehe ich zuerst mit den Hunden über die Felder und durch Wälder zur Hütte, koche mir dann eine Tasse schwarzen Tee (mit viel Zucker) und starte mit dem Schreiben. Am späten Vormittag und am Nachmittag habe ich noch weitere Arbeitsphasen, dann lese und beantworte ich Mails, schaue nach meinen Social Media-Accounts und Organisatorischem.
Die besten Ideen kommen mir nicht, wenn ich vor dem Bildschirm sitze, sondern beim Wandern mit und ohne Hunde, beim Zeichnen oder beim Spielen mit dem Feuer am Feuerkorb.
Du musst allein sein. Einfach hören. Und dich bewegen. Fühlen. Dann spürst du, dass du lebst. Niemand will etwas von dir, es gibt nichts, was du erledigen musst. Du hast das Gefühl, dass es gar nichts zu tun gibt, weil alles längst getan ist.«